16. Dezember 2019

WaltherPark

Heute werfen wir einen Blick nach Bozen, denn hier wird der „WaltherPark“ realisiert. Unser Ziel ist es durch das Projekt mit der Umgestaltung das Stadtviertel zwischen Verdi-, Watherpatz und Bahnhof deutlich aufzuwerten und damit der Hauptstadt Südtirols ein neues Eingangstor zur historischen Innenstadt zu realisieren. Durch die vielen positiven Emotionen der SüdtirolerInnen haben wir beschlossen einen authentischen, modernen Namen für das Projekt zu entwickeln, der zu Bozen passt und den EinwohnerInnen vertraut ist.

Bereits 2013 hinterlegten wir bei der Gemeinde den Projektvorschlag für das Projekt „Kaufhaus Bozen Bolzano“ für eine städtebauliche Umstrukturierung. Zeitgleich wurde ein Showroom eröffnet, der zur Information für die Bevölkerung diente. Die Bozner waren von unserem Projekt von Anfang an überzeugt und sprachen sich mit einer Zweidrittelmehrheit dafür aus, dieses Requalifizierungsprojekt zu bauen.

Auf dem Areal entsteht in Zukunft, mit Hilfe der Entwürfe von David Chipperfield, nicht nur ein innerstädtisches Kaufhaus, ein zusätzliches attraktives Angebot an Verkaufsflächen und damit viele neu geschaffene Arbeitsplätze, sondern auch die Belebung nach Geschäftsschluss, da die geplanten Neubau-Eigentumswohnungen mit modernen Grundrissen und Rundumsicht auf die Dachgärten der Anlage im Herzen Bozens, sowie das Hotel und Gastronomieflächen in das Stadtentwicklungskonzept miteinbezogen wurden und durch die Neuplanung zusätzliche Ruhe- sowie Grünzonen angelegt werden.

Aber auch die Bahnhofsallee und der Bahnhofpark sollen als hochwertige Boulevard neugestaltet und mit echter Aufenthaltsqualität zu einer verkehrsfreien Flaniermeile entwickelt werden. Um dem Busbahnhof ein neues Gesicht zu verleihen, werden im gesamten Quartier Straßenführungen geändert, Gebäude errichtet und der Bahnhofspark zu einer grünen Oase inmitten der Stadt erblühen.

Außerdem soll eine große Parkgarage, die durch die unterirdische Verkehrsführung von der Mayr-Nusser-Straße zur WaltherPark Garage und weiter zur Garage am Waltherplatz die wichtigsten innerstädtischen Garagen durch ein neues Tunnelsystem miteinander verbinden und an die Hauptverkehrsachse anbinden, für Verkehrsberuhigung dienen und zukünftig für Entlastung und Optimierung der innerstädtischen Verkehrssituation sorgen. Dies wird sowohl in der Südtiroler Straße, Garibaldistraße und der Bahnhofsallee spührbar werden und besonders viel Platz für Fußgänger und Radfahrer bieten.

Der zukünftige Architektur- und Einkaufstourismus wird das einmalige Miteinander von mediterranem Dolce Vita vor der malerischen Bergkulisse erleben können und Bozen zusätzlich aufwerten. Der WaltherPark wird somit zum Lehrbeispiel dafür, was durch eine wohlüberlegte Revitalisierung möglich ist.

Der Baustart für den WaltherPark erfolgte im heurigen Jahr. Bis zum Jahr 2022 sollen sich die Bozner und ihre Besucher über das neue Stadtquartier freuen können.

Einen kleinen Vorgeschmack gab es bereits vor dem Baustart: Der neue provisorische Busbahnhof bringt eine wesentliche Verbesserung, denn die Haltestellen sowie die Linienführung der Busse wurden zum Großteil neu strukturiert. Die Endstation der Busse bleibt gleich, Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten gibt es jedoch direkt am Zugbahnhof, sodass der Fußweg für die Fahrgäste kürzer wird als bisher.

Eine spürbare Erleichterung, aber erst der Anfang: Die endgültige Anlage für die Reisebusse wird unter den Gleisanlagen der Züge angesiedelt sein – und wird damit noch einfacher und schneller erreichbar. Zudem wird das gesamte Areal barrierefrei gestaltet.

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